Montag, 29. Januar 2007

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Ich weiss, es ist makaber, aber ich find es verdammt lustig!
Nur ein Bild...mehr nicht!

kein bock

DU BIST EINE



...nur so nebenbei


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"Nimm dir einen Strick,
bind ihn an die Türklinke,
und häng dich rein."

Es ist Montag und ich hab, wie immer, keine Lust. Aber heute ist es schlimmer als sonst, denn heute war wirklich ein Scheisstag. Ich will auch nicht schreiben, ich hab einfach keine Lust, mein Demotivationslevel ist bei 100! Was macht man gegen notorische Unlust und Demotivation? Wie soll ich mich bitte noch motivieren und was soll ich noch tun? Erstens, ich bin für den Frühling damit meine Winterdepression endlich weggeht: ich brauch Sonne!! Und zweitens, ich pack meine Koffer und brenn durch, vermutlich mit einen Dampfer ab in die Südsee. Viel Spaß noch in Deutschland!

Donnerstag, 18. Januar 2007

time for a break


Ich hab keine Lust, ich bin demotiviert und desorientiert. Mehr gibt es nicht, für heute ist Schluss.
Schönen Abend und fliegt bitte nicht weg, sonst liest meinen Stuss niemand mehr.

Mittwoch, 17. Januar 2007

drittens

Ein komischer Mann, denkt sie, warum fragt er nach dem alten Mann? Und was will er von ihm?
Sie geht den Korridor weiter entlang, bis sie den Operationstrakt erreicht. Der alte Mann wird im Operationssaal 3 operiert. Durch berühren eines Schalters schwenken die Türen auf, sie schlägt gegen den Schalter. Hinter der Tür ist alles sauber und steril, außer ihr Kopf, der ist ein katastrophales Chaos.
Ein leise Piepen beherrscht den Raum, grüne Anzüge irren umher, die Anspannung ist den Gesichtern abzulesen. Der Tag ist noch jung und sie werden einen Mann den Schädel öffnen, und ihm sein Leben retten, hoffentlich. Muss er denn alleine sterben? Sie versuchte seine Angehörigen zu erreichen, doch erreichte sie niemanden. Warum muss er überhaupt sterben? Sie ist noch nicht lange Krankenschwester, sie will Menschen helfen, aber sie will keine Menschen sterben sehen. Der Mann hat Glück, wäre der Tumor nicht entdeckt worden, wäre er gestorben, das ist sicher. Der Chirurg betritt den Raum, es scheint als würde die Welt um sie herum verstummen, er ist das Selbstbewusstsein selbst. Die Krankenschwestern atmen auf und sie beruhigt sich. Jetzt wird alles gut, sie braucht keine Angst mehr zu haben, er schafft das, er ist Chirurg, er kann Leben retten und wird ihn retten.

Montag, 15. Januar 2007

schönheit der zeit

Was ist schön? Alles kann schön sein. Schönheit ist nicht objektbezogen, die Zeit kann auch schön sein. Es gibt tage, die niemals vorbei gehn sollten, und andere, die am besten sofort verschwinden sollen. Will man also nur schöne tage, nur schlechte oder beides im leben haben? Auf dauer wären selbst die Schönsten Tage des Lebens langweilig, wobei jeden Tag eine Million Euro im Lotto zu gewinnen Vorteile birgt. Dagegen will auch niemand nur schlechte Tage leben, die Lieblingskatze muss nicht jeden tag sterben und seinen Job will man auch nicht öfters als einmal im Jahr verlieren. Ist es der Mix aus beidem, der uns glücklich macht? Der Mix macht es aus, er macht das Leben schön, denn nach einer miesen Zeit ist ein schöner tag die beste Medizin.

schönen abend

Samstag, 13. Januar 2007

zweitens

‚Dummes Arschloch, was für ein Penner war das?’, denkt er sich. Seine Bahn fährt los, ohne ihn. Er presst das Taschentuch auf die Wunde des alten Mannes. Sekunden vielleicht auch Minuten später löst ein Sanitäter ihn ab, wie lang er dort saß weiss er nicht. Er will nicht zur Arbeit, er verlässt den Bahnhof und schlendert die Straße entlang. Es ist kurz nach acht am Morgen, die Schatten sind lang, der Himmel blau und er besorgt: was ist mit dem alten Mann und wie geht es ihm? Die Sonne blendet ihn, er sieht seinen Atem, er wartet und rennt los, er rennt über die Straße, die Autos hupen. Er will zurück, zurück zum Bahnhof. Als er ankommt ist der Krankenwagen bereits weg und zu welchen Krankenhaus er fährt, das weiss keiner und es interessiert auch niemanden. Wieder verlässt er den Bahnhof und steht wieder an der Straße, als er auf der anderen Straßenseite eine Telefonzelle sieht, er geht hin und ruft die Auskunft an, die ihm den Weg zum nächsten Krankenhaus beschreiben soll.

Das Krankenhaus ist hässlich, es ist quadratisch, es ist grau und es ist ein Krankenhaus. Er mag keine Krankenhäuser, doch er mag die Vorstellung, dass es dem alten Mann hilft, und dazu sind Krankenhäuser da. Die Rezeption ist verlassen, er klingelt und ruft, doch es ist niemand da. Nach fünf Minuten sieht er eine Krankenschwester den Flug entlang laufen, er fragt sie, ob ein alter Mann mit Kopfverletzung eingeliefert worden ist. Es war das richtige Krankenhaus, der Alte Mann wurde hier hingebracht, doch die Krankenschwester guckt ihn betrübt an und das macht ihm Angst.

„Sind sie ein Angehöriger?“, fragt die Schwester.
Er verneint die Frage und antwortet ihr, „Ich habe ihm an der Bahnstation versorgt bis die Sanitäter kamen. Was ist mit ihm? Geht es ihm gut? Können sie mir wenigstens das sagen?“
“Der alte Mann ist im OP: er hat einen Gehirntumor. Der Tumor ist dem Chefarzt bei der Computer-Tomographie aufgefallen, die Wunde ist nicht schlimm, der Tumor war aber anscheint bisweilen unbemerkt.“, sagt sie. Das dumme Arschloch, dass ihn umgestoßen hat, hat ihm sein Leben gerettet?
„Mehr kann ich ihnen leider nicht sagen, wenn sie kein Angehöriger sind, nur soviel, der Sturz hat dem Mann sein Leben gerettet oder wird es ihm hoffentlich retten. Ich muss jetzt gehen, ich muss mich beeilen“, sagt die Schwester und ist weg.

Er verlässt das Krankenhaus, er ist verwirrt, doch er weiß: er muss das Arschloch finden und ihm sagen, was er getan hat. Er muss ihm sagen, dass er einem Menschen das Leben gerettet hat, hoffentlich gerettet hat. Nur wo ist er und wie findet man einen Unbekannten?

Montag, 8. Januar 2007

Typisch Montags

Montage sind scheiße, ganz einfach, selbst Garfield ist der Meinung. Als erstes wurd ich gleich zwei mal versetzt und jetzt ist auch schon viel zu spät zum Schreiben. Das ist ein Tag, an dem ich glücklich bin, obwohl alles blöd läuft. Mein Glück ist anscheind situationsunabhänig, gut, wenigstens etwas. Mit meiner Geschichte bin ich leider noch nicht weitergekommen, aber ich versuch es. Schaffe momentan gar nichts, ist alles zu stressig. So schenket mir doch Zeit. Wo wir bei Zeit sind. Mir gönne ich eine Zeit, aber eine Auszeit und zwar in meinem Bett.

Dienstag, 2. Januar 2007

Neues Jahr, neue Wege

Ein neues Jahr, wie schön, und auch besser als das Letzte! Bringt uns das Jahr '07 schöne Dinge wie das Jahr '06? Weiss das einer? Viel zu sagen gibt es noch nicht, das Jahr ist 2 Tage alt: es kann nur toll werden!

Also dann, Frohes neues!